Alles Alu oder was?
In Kombination mit dem richtigen Zubehör!
Man muss natürlich beachten, dass diese Geräte überwiegend mit Hilfe einer Halterung (Mount) an einem Helm wie dem MTEK Flux getragen werden. Das Gewicht, das hierbei den MTEK Flux nach vorne zieht, ist zwar im ersten Moment gering, aber dann doch beachtlich: bei 480 Gramm Gewicht des DTNVS, hat man beispielsweise eine Zugkraft von ca. 1,4 kg auf dem Fixier-System des MTEK Flux, was natürlich nach einiger Zeit unangenehm wird. Deshalb gibt es mittlerweile sogar extra Taschen für ein Gegengewicht an der Hinterseite des Helms.
Das DTNVS ist, je nach Ausführung, mit 470 bis 510 Gramm um einiges angenehmer zu tragen als das DTNVG, bei dem wir im Vergleich 565 Gramm hatten. Durch das Ausreizen modernster Technik und Materialien, konnten so also fast 100 Gramm eingespart werden, um dem Träger mehr Komfort zu bieten.
Die schlanke Form des DTNVS zu erreichen, das dieselben Optiken (Okular) wie die PVS-14 Baureihe nutzt, und es in ein Binocular zu verwandeln war die Herausforderung, die es zu meistern galt. Heraus kam ein high-end Gerät mit minimaler Batterienutzung, sodass eine Nutzungsdauer von über 25 Stunden mit nur einer CR123a Batterie möglich ist!
Modular und Energieeffizient
Durch seitliches Wegklappen der einzelnen Röhren werden diese entsprechend ausgeschaltet. Ebenso wie bei dem im PVS-14 standardmässig eingebauten Magnetschalter wird das Gerät durch das nach oben Klappen der Mount komplett ausgeschaltet.
Durch die neuartige Konstruktion der Mount und der “Bridge” (dem Verbindungsstück zwischen den beiden Röhren und der Mount), ist der Abklapp-Winkel extrem “genickschonend”. Dadurch ist der Kopf mit dem Helm und dem dtnvs Nachtsichtgerät entsprechend ausbalanciert und zieht nicht so sehr nach vorne. Bei der Nutzung wirkt ca. das dreifache des Gewichts auf die Muskulatur – da freut sich der Träger über jedes gesparte Gramm!